MASTERFLEX – Technische Schläuche & Verbindungen

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MASTERFLEX – Technische Schläuche & Verbindungen
MASTERFLEX – Technische Schläuche & Verbindungen

High-Tech-Schläuche aus Polyurethan bieten Einsparpotenziale

Je glatter, desto besser – das gilt insbesondere in der Chemieindustrie für das Innenleben eines Schlauchs. Gefragt sind verschleißfeste, leicht zu reinigende Schläuche „ohne Ecken und Kanten“.

 

Industrien, die problematische Fördergüter transportieren, haben besondere Anforderungen an Schlauchsysteme. So wenig Verschleiß wie möglich, bedingt durch eine hohe Abriebfestigkeit, sowie der zum Betrieb des Systems benötigte Energieaufwand, sind bedeutend für die Wirtschaftlichkeit des Einsatzes. Mit dem Master-PUR Inline hat die Masterflex AG einen Schlauch im Programm, dessen Konzept genau hier ansetzt. Dabei bietet er weitere Eigenschaften, die gerade in der Chemie-, Pharma- und Lebensmittelindustrie von Vorteil sind.

Der Industrieschlauch besitzt eine Außenwandung aus reinem Polyurethan, die durch eine Federstahldrahtspirale verstärkt wird. Die Innenseite besteht ebenfalls aus Polyurethan, wird aber in der Zusammensetzung und Härte dem jeweiligen Anwendungsbereich flexibel angepasst. So sind Härtegrade von 50° Shore A bis 70° Shore A bei verschiedenen DN möglich, die Wandstärke lässt sich von ein bis 10 Millimeter variieren. Durch die verwendeten Materialien wird eine hohe Robustheit bei geringem Gewicht und kleinsten Biegeradien erzielt. Der Schlauch ist aber nicht nur extrem abrieb- und vakuumfest, er verkraftet darüber hinaus Temperaturen von –40 °C bis +125 °C (kurzzeitig). 

Keine Chance für Rückstände

Durch ein patentiertes Herstellungsverfahren entstehen keinerlei Kanten an der Schlauchinnenoberfläche. Die Innenfläche ist absolut nahtlos und glatt. Dies ist in vielerlei Hinsicht vorteilhaft. Zum einen eignet sich der Master-PUR Inline hierdurch für all diejenigen Einsatzgebiete, bei denen leicht zu reinigende Schlauchinnenflächen erforderlich sind. Rückstände haben kaum eine Chance anzuhaften und können sich so nicht mit nachkommendem Material vermischen. So wird er etwa für die Beschickung und Reinigung in Mineralienaufbereitungsbetrieben, Stahlwerken oder Glashütten eingesetzt. Zum anderen resultiert aus der absolut glatten Innenwand ein geringerer Reibungswiderstand beim Transport des Fördergutes. Auf diese Weise werden die transportierten Partikel/Stoffe und auch der Schlauch selbst geschont, Verschleißausfälle dementsprechend minimiert und hohe Standzeiten erreicht. Der Master-PUR Inline von Masterflex erzielt nach DIN 53516 unter vergleichbaren Einsatzbedingungen bei geringster Wandstärke bis zu 6,5-mal längere Standzeiten als der beste getestete Gummischlauch. Unter dem wirtschaftlichen Aspekt gesehen heißt das, dass die Anlage seltener für Montage- oder Wartungsarbeiten außer Betrieb genommen werden muss. Müssen Schläuche weniger oft gewechselt werden, so lassen sich Kosten vermeiden, die bei Anlagenstillständen und damit verbundenen Produktionsausfällen anfallen würden. Auch Montage- und Wartungskosten werden durch längere Intervalle gesenkt. Das bedeutet eine zuverlässigere Anlage mit erhöhter Verfügbarkeit bei gleichzeitiger Kostenersparnis. Dies wird auch beim Energieaufwand deutlich. Durch die glatte Innenfläche und die daraus resultierende minimale Reibung verbessert sich die Förderleistung, d.h. der Anwender benötigt deutlich weniger Energie (Strom), um Güter durch den Schlauch zu transportieren.

Immer die richtige Verbindung

Doch nicht nur an den Industrieschlauch selbst, sondern auch an die Art der Verbindung stellen Betreiber von Prozessanlagen hohe Ansprüche. Zielsetzung von Masterflex ist es, unter wirtschaftlichen Aspekten und mit einem Höchstmaß an Flexibilität, Anwenderbedürfnissen gerecht zu werden. Masterflex bietet zahlreiche Lösungen an: von der bewährten Combiflex-Verbindung, über Klemmschalenverbindungen bis zu hydraulisch verpressten Verbindungen. Milchrohr-, Kamlok- oder Tankwagenverbindungen lassen sich bei Bedarf direkt in den Schlauch einbinden, auch Standard-Anschlüsse aus der Chemie- und Pharmaindustrie sowie kundenspezifische Sonderanfertigungen sind möglich. Die Komponenten greifen dabei jeweils so ineinander, dass Kosten optimiert und das Handling vereinfacht werden. 

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