TPV bietet die Eigenschaften eines vulkanisierten Kautschuks mit der Verarbeitbarkeit eines Thermoplasts und ist somit ideal für die Produktion von qualitativ hochwertigen Industrieschläuchen und innovativen Verbindungslösungen.
Thermoplastische Vulkanisate (TPV) gehören zur Familie der thermoplastischen Elastomer (TPE).
TPE (Thermoplastische Elastomere) sind Kunststoffe, die sich bei Erwärmung plastisch verformen lassen, also ein thermoplastisches Verhalten zeigen, und sich mechanisch wie Elastomere verhalten. Die Gebrauchseigenschaften von TPE ähneln denen von Gummi.
Man unterscheidet zwischen:
Thermoplastische Vulkanisate (TPV) sind spezielle Klassen von thermoplastischen Elastomeren, bei denen eine dynamische Vulkanisation der Kautschukphase während des Schmelzmischens mit einer teilkristallinen thermoplastischen Matrixphase bei erhöhter Temperatur stattfindet. Sie sind eine Gruppe gleichzeitig thermoplastischer und elastischer Kunststoffe. Sie verbinden die kostengünstige Verarbeitbarkeit von Thermoplasten mit den elastischen Eigenschaften von Elastomeren.
Das bekannteste TPV ist Santopren, welches aus Ethylen-Propylen-Dien-Kautschukpartikeln (EPDM) in einer Matrix aus Polypropylen (PP) besteht.
TPV-Schläuche (Thermoplastische Vulkanisate) sind in der industriellen Anwendung vielfältig einsetzbar. Hauptsächlich dienen TPV- Schläuche als Saugschläuche oder Förderschläuche. Dabei können verschiedenste Feststoffe, gasförmige Medien und Flüssigkeiten sicher durchgeleitet werden.
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